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02.09.2000 - Astrid Gründel stellt zweiten Islandpferderoman vor
Amedorf (pc). Angespornt von Schülern und Lehrern ihrer Schule hat die Schulsekretärin und Islandpferdenärrin Astrid Gründel vor genau einem Jahr ihren ersten Islandpferderoman veröffentlicht. "Ein herzerfrischender Roman, bei dem auf jeder Seite die Liebe zu den Islandpferden und die Sachkenntnis der Autorin zu spüren ist", oder "wer noch nicht vom Isi-Virus infiziert ist, wird es spätestens nach dieser Lektüre sein", urteilte unter anderem die Fachpresse; das N3-Fernsehen meinte, "bitte Vorsicht, Suchtgefahr" zum ersten Roman der 37-jährigen Amedorferin mit dem Titel "Tölt auf dem Vulkan". Wie angekündigt ist nun in der Reihe "Take it Isi" der zweite Band mit dem Titel "Tölt und Turbulenzen" erschienen. Der 138 Seiten umfassende Pferderoman ist eine Fortsetzung von Gründels Erstlingswerk, in dem die fünfzehnjährige Ines mit ihrer Isi-Stute Hekla weiterhin die Hauptrolle spielt. Der Islandpferdehof in der Nachbarschaft ist inzwischen zu ihrem Lebensmittelpunkt geworden.
Jede freie Minute verbringt Ines dort mit ihrem Pferd, ihrer Freundin Lisa und ihrem Liebsten, Simon. Doch nicht alles läuft immer glatt in Ines' fast unbekümmerter Welt. Ihre Freundin Tanja ist mittlerweile mit einer Motorradgang befreundet, die garnichts für Pferde übrig hat. Die ersten zärtlichen Berührungen mit Simon und ihr erstes Turnier, bei dem sie mit Hekla ihren ersten Pokal gewinnt, wecken in der Fünfzehnjährigen Emotionen, machen sie glücklich und ein bisschen mehr erwachsen. Dass Pferdehaltung nicht nur Vergnügen bedeutet, erfährt au?Yer Ines auch der Leser mit dieser neuen, ohne Schnörkel, leicht zu lesen Pferdegeschichte aus dem Alltag einer Gruppe Jugendlicher, die fast unbeschwert, wenn es das die Turbulenzen nicht gebe, auf dem Lande aufwächst. Tölt und Turbulenzen, ein Roman nicht nur für Kinder und Jugendliche, ist erschienen im Atlantik-Verlag Bremen.
Quelle: Neustädter Zeitung